Songpräsentation und Lesung

Corona

"Corona" der Zeit, das meist gesprochene Wort.  Meine Worte dazu- in Gedichtform, da der Klang etwas geschmeidigen wirkt-meine ich.

"Der Frühling lässt sich nicht beirren, Er öffnet seine frische Pracht, Und überlässt dem Mensch die Viren,Die ihm viel Verdruss gebracht. Man sieht kaum Kinder spielen, Vereinzelt geht ein Mensch vorbei, Beschäftigt mit sich selbst, im Stillen,Rundum nur Amsel Zänkerei.Ängste steigen wie im Fluge,Da SIE mit viel Macht versehen, Jedoch eine starke Psyche, Wird "Corona" überstehen!   Petruta März 2020

Meine Lesungen 2020

Meine Lesungstermine 2020

 

1.7.01.2020  Reha-Zentrum Gmundnerberg

2.4.02 2020 .......................................

3.03.2020  ......................

7.04. 2020 ........................

5.05  2020 ........................

2. 06. 2020 ..............................

26.06. 2020 Künstler Atelier Marktplatz Gmunden

14.06. 2020 Therapie Zentrum Gmundnerberg GM

4.08.2020  ...............................

1.09. 2020 ...............

30.09 2020  Schreiblust in FIb (Frauen in Bewegung) Esplanade- Gmunden

6.10.2020 Therapie Zentrum Gmundnerberg Gmunden

1.11.2020  .........................

   12.2020............................

Neues Jahr 2019

Euch gewidmet!

 

Das alte, ausgezehrte Jahr

Zählt nur noch ein paar Tage

Du nimmst rückblickend nur den Umriss wahr

Und schon drängt sich die alt vertraute Frage.

 

Bringt das neue Jahr auch neues Hoffen?

Darf das Herz ein kleines Glück erwarten?

Noch liegen vier Jahreszeiten vor dir offen

Wird in diesem Raum Freude walten?

 

Wenn manchmal dunkler Zweifel dir verstellt

Den weiten Blick, so glaube fest daran

Das neue Jahr auf seiner langen Bahn

Verborgen, so viel Gutes für dich hält!

 

Bange Worte lass beiseite liegen

Sie löschen keine Ängste aus

Wenn Liebe wohnt in deinen Lebensdingen

Wohnt auch das Glück unweit von deinem Haus.

 

Petruta Ritter

Dez. 2019 Gmunden

TAGESEINTEILUNG

Tageseinteilung

Gedicht aus meinem Gedicht Band "Die gelbe Rose"

 

Es wurde mir noch ein Heute geschenkt;

Dankend, beginne ich

mit der Tageseinteilung.

In der Früh

ohne an das Frühstück zu denken

kritzle ich in das, noch von gestern

offen gebliebene Heft

irgendwas hinein.

Nichts besonderes.

 

Aus welchem Grund auch

meine Gedanken, lassen sich heute

nur schwer durchfiltern,

einordnen, um zu einer verständlichen

Quintessenz

komprimieren zu können.

Ich schiebe das Heft beiseite.

 

Denke an Mittag;

das heißt, mich zurecht machen,

alltägliche Pflichten erledigen,

auch mühsam!

 

"Nun, nicht ungerecht sein"

sage ich zu mir.

Zu Mittag hat sich

Sonnenschein angekündigt.

Ich werde eine Stunde 

am Seeufer verweilen,

da, wo die Sonne,

sei es aus Gewohnheit,

oder aus Langeweile

sich in den See hinab seilt

so, auf ein Plauscherl mit Neptun.

Vörüber?

Es bleibt ein Geheimnis jenseits der Erde.

 

Am Abend will ich bei mir sein,

in der Gesellschaft meines Ichs,

um das Erlebte zu betrachten.

So viele Ungereimtheiten 

haben sich in meinen Tagesplan

eingeschlichen!

zur Hölle damit!

Ich will schlafen!