November Schwere
" Trauerfest im November
November schüttet Schwärze über die feuchten Weiten
Himmel, sternenlos, erstarrt
Hat das Träumen sich erspart
Und hofft auf bessere Zeiten.
In den entlaubten Wäldern, das zitternde Geäst
Hört sich wie ein Schluchzer an
Ein Leid das nicht entrinnen kann
Ein stummes Trauerfest.
Hinterm verschneiten Berg, der Mond vergönnt sich Ruh
Finsternis umhüllt das All
Grabesstille herrscht im Tal
Sehnsucht plagt dich immerzu! "
Petruta Ritter
Nov. 2022 ---auch November, mit seiner Schwere, ist vergänglich!
Abschied vom Herbst
Abschied vom Herbst
(ein Gedicht aus meinem Buch " Tränendes Herz"
Ehe Feld und Flur in dunklem Spätherbst sinkt,
Ein letzter Sonnenstrahl dem Garten winkt.
Die ersten Fröste hinterm Berg sich halten,
Noch lassen sie ein bisschen Wärme walten.
Späte Blumen in Dankbarkeit sie preisen,
Die milden Strahlen ehe sie vereisen.
Das Kleingetier im Wald hat sich verkrochen,
Ein letzter Wunsch der Mensch hat noch gesprochen:
Bevor das Kleid des Winters fällt,
Und See erfrieren lässt und Feld,
Schenk uns ein warmes Lächeln nur,
Dann kannst Du folgen deiner kalten Spur.
Termine 2019
Meine Termine:
9. April--Reha Zentrum Gmundnerberg
7. Mai--Bad Hofgastein
8. Mai--Schreiblust in Fib Esplanade Gmunden
14.Mai-Reha Zentrum Gmundnerberg
11.Juni- Reha …………...
9. Juli----Reha....
6. August-Reha......
10. Sept--Reha...
8. Okt-----Reha
23. Okt---Schreiblust in fib Esplanade Gmunden
8. Dec.---Laakirchen
12.Dec---Reha Zentrum Gmundnerberg
Bekanntgabe der Neuerscheinung
Einen DANK an die Tips-Zeitung bzw. an Frau Mag. Toth für das bekannt Geben meines neuen Lyrikbandes "Sehnsucht nach ungekanntem Glück".
Um den ganzen Artikel anzusehen, klickt bitte auf den Link!
Ich wünsche allen meinen Freunden einen schönen Frühsommertag!
Gruß von mir!
P.S.: Der Tips ist ein kleines Fehlerchen unterlaufen, denn ich bin mittlerweile in Gmunden daheim.
Ich pflücke ein Gedicht
Ein kleines Gedicht aus meinen weit über 400 veröffentlichten Gedichte in einer Zeitspanne von ca. drei Jahren:
"ICH pflücke ein Gedicht
Ich pflücke schweigend ein Gedicht
Aus des Herbstes fahlen Licht
Aus seinen milden Tagen.
Aus dem satten Duft der Blumen
Aus dem müden Bienensummen
Und aus des Laubes Klagen.
Ich pflücke ein Gedicht aus Feldes Gaben
Aus der Gartenfrucht und aus dem Ruf der Raben
Auch aus der Einsamkeit.
Und lass es auf meine Sinne wirken
Getrost, im süßen Traum versinken
So entkomme ich , der rauen Lebenszeit.
Petruta Ritter
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