Über mich ...

Petruta Ritters Liebe zum Schreiben offenbarte sich schon im Alter von 13 Jahren, als sie, während der Schulzeit im Gymnasium, dem Herzensdrang folgend, ermutigt auch von der Rumänisch-Lehrerin, die ihre Begabung erkannte, die ersten, schlichten, literarischen Versuche in Gedichtform wagte. Jedoch bot ihr das schwierige, mühsame Leben im kommunistischen Rumänien (sprich Enteignung der  Eltern, die die gesamte Familie in Armut stürzte) wenig Raum und Möglichkeiten, um ihre Schreibwünsche zu verwirklichen. Der Existenzkampf erforderte auch den Einsatz der Kinder, um zu überleben.

Im Jahre 1976 durch die Heirat mit ihrem Mann Heinz kam sie nach Österreich. Die Liebe zum Schreiben entflammte aufs Neue, wenn auch zuerst etwas gedämpft, da sie der deutschen Sprache nicht mächtig genug war. Selbst wenn ihre ersten, dichterischen Versuche in deutscher Sprache zuerst holprig waren und für gewöhnlich in der Altpapiersammlung landeten, gab sie nicht auf - ja noch mehr - das Schreiben wurde zur Obsession und ihr Lebensziel. Sie begann lustige Gedichte zu schreiben, die sie bei verschiedensten Anlässen vortrug und zu ihrer Freude gelang es ihr, die Sympathie und Anerkennung kleinerer Gruppen von Zuhörern zu gewinnen. Erst viel später auf Anregung ihrer Freundin, die ihr nahelegte, es mit einem Verlag zu versuchen, wagte sie auch diesen Schritt. Da sie mittlerweile auch Prosatexte schrieb, schickte sie die Novelle Jasminblüte (2013) an mehr als ein Duzend Verlage, die allesamt sich bereiterklärten, das Manuskript als Buch zu veröffentlichen.

Inzwischen hat sich die Zahl ihrer veröffentlichten Bücher auf 13 Exemplare erhöht, darunter vier Romane, eine Kurzgeschichtensammlung, sieben Gedichtbände und Schreiblust im FiB, welches eine Sammlung von Texten und Gedichten der Teilnehmer ihrer Schreibwerkstatt, die sie unter dem Dach eines oberösterreichischen Frauenvereins leitet, beinhaltet.

Petruta Ritter bezeichnet das Schreiben, insbesondere Lyrik, als etwas ganz Persönliches, als Antwort des Ichs auf das Erlebte, um damit klarzukommen. Ob sie dabei literarisch gelungen sind, ist zuerst zweitrangig, denn auch solche Gedichte machen die Empfindungen der Seele – sei es Schmerz, Freude oder Verzweiflung – flüssig und lassen sie durch den Rhythmus der geschriebenen Verse auf eine beglückende Art und Weise abfließen. Die Endform des Gedichtes erfolgt nach sehr vielen Bearbeitungen und Korrekturen, so gut sie vermag, immer auf der Suche nach passenden Worten, die sich von selbst in die gewünschte Form einfügen.

Sie nahm auch an verschiedensten Lyrikwettbewerben teil, wo sich ihre Gedichte unter zahlreichen Sendungen aus vielen Ländern in der ganzen Welt erfolgreich behaupten konnten und einen sicheren Platz in vielen Anthologien fanden, wie zum Beispiel:

  1. Schönwortschätze – Lorbeer Verlag
  2. Die Literareon, Lyrik Bibliothek Band 15 – Herbert Utz Verlag
  3. Dem Schmetterling folgen – Dorante Edition (hier erscheint Petruta Ritter auch als Cover-Autor)
  4. Lyrik und Prosa unserer Zeit, Band 17 – Karin Fischer Verlag
  5. Wintermärchenhaft – Novum Verlag
  6. Der Abend vor Silvester – Dorante Edition
  7. Goldene Lyrik – Premieren Verlag (hier erscheint Petruta Ritter auch als Cover-Autor)

… u.a.m.

 

Zweimal wurden einige Gedichte vom Literatur Podium in Berlin zum Verfilmen vorgeschlagen, was auch geschah, indem die Autorin die Gedichte selber verlas und diese kurzen Videoclips waren dann sechs Monate lang online auf deren Plattform anzuhören und -zusehen.

Doch ihr literarischer Weg, der noch sehr jung ist, wird fortgesetzt, solang die Muse Kaliope ihr auch gewogen bleibt.

 

Hier noch einen kleine Auswahl ihres literarischen Portfolios:

  1. Im Schatten des Glücks, ISBN 9783732243655
  2. Die erträumte Freiheit, ISBN 9783744817684
  3. Sehnsucht nach ungekanntem Glück, ISBN 9783752851717
  4. Seelenlandschaft, ISBN 9783960860556